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Wer fleißig ist, macht auch Karriere

Wer fleißig ist, macht auch Karriere

Wer auf der Suche nach dem passenden Weg in die Berufswelt ist, sieht sich häufig einer Vielzahl an Angeboten gegenüber. Von Ausschreibungen für Praktika und Ehrenämter über Jobs als studentische Aushilfe bis zu Angeboten für Volontariate und Trainee-Stellen finden sich zahlreiche Möglichkeiten für den Einstieg.                

Aus- und Weiterbildung – sowohl in digitalen Welten als auch im klassischen Handwerk

Der Arbeitsmarkt befindet sich seit Jahren im Wandel. Hierfür sind besonders die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung verantwortlich. Während der technische Fortschritt einerseits das Potenzial bietet, die Wirtschaft anzukurbeln und neue Berufsfelder zu schaffen, stehen viele Branchen vor großen Veränderungen. Die anhaltende Corona-Krise beschleunigt zum einen den digitalen Wandel und heizt damit die Nachfrage nach Fachkräften in vielen technischen Bereichen an.

Den Traumberuf sollte man abhängig machen von den persönlichen Interessen und Fähigkeiten, aber natürlich spielt auch die Nachfrage in der Zukunft sowie die Bezahlung eine Rolle. Nicht alle Jobs, die wir heute als selbstverständlich wahrnehmen, wird es auch in den kommenden Jahrzehnten noch geben. Dafür werden neue Ausbildungen und Berufsfelder entstehen. Durch den digitalen Wandel ist abzusehen, dass die Nachfrage an Experten aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik weiter steigen wird. Es gibt jedoch auch eine ganze Reihe an eher traditionellen Ausbildungsberufen, die auch in Zukunft stark gefragt sein werden – zum Beispiel im Handwerk.

Mehr als 130 verschiedene Ausbildungsberufe hält die Branche für junge Menschen bereit – viele mit hervorragenden Einstiegs- und Aufstiegschancen. Die breite Palette der Berufe spricht Technik-Freaks ebenso an wie künstlerisch Ambitionierte. Vom Bäcker bis zum Fleischer, vom Maler bis zum Tischler, vom Maurer bis zum Straßenbauer, vom Feinmechaniker bis zum Sanitärexperten, vom Fliesenleger bis zum Glasinstrumentenmacher – die Vielfalt ist enorm.

Nach der Gesellenprüfung eröffnen vielseitige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten den Weg hin zum Meister, zum Betriebswirt, zum Betriebsleiter oder zum selbstständigen Unternehmer. „Die Chancen, später einen eigenen Betrieb zu übernehmen, stehen im Handwerk so gut wie selten zuvor“, beschreibt Andreas Gliem, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Südniedersachsen, die Aussichten – vorausgesetzt natürlich, man bringt ausreichend Engagement, Fleiß und Initiative mit. ey