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VGH-Blitzturnier

HSC BW Tündern: Fußballfest in der Kampfbahn in Hameln

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Initiator des Cups: VGH-Regionaldirektor Peter Kuhlenkamp. Foto: prv

Endlich wieder Top-Fußball in Hameln. Zur Vorbereitung auf die neue Saison steigt bei Oberligist HSC BW Tündern der 1. VGH-Cup. Auf der Kampfbahn spielen von Dienstag an neben dem Gastgeber der VfL Bückeburg, der TSV Barsinghausen und die SSG Halvestorf-Herkendorf um den Pokalsieg.               

Amateursport auf Spitzenniveau beim Blau-Weiß Tündern

Lange blieb der heimische Rasenplatz von BW Tündern leer – die Corona-Pandemie stellte auch die Fußballwelt auf den Kopf. 262 Tage nach dem letzten Heim-Pflichtspiel in der Oberliga gegen den SV-Ramlingen-Ehlershausen kehrt nun Leben auf die Kampfbahn zurück.„Und das feiern wir mit einem hochkarätigen Mini-Turnier, dem VGH-Cup“, freut sich Manfred Lentge. Der Herrenkoordinator der Blau-Weißen ist überzeugt: Das Turnier wird den Fans Amateursport auf absolutem Spitzenniveau servieren. Und es passt auch prima zu einer anderen Aktion des Hamelner Spitzenklubs: Auf der Kampfbahn entstand unter der Federführung von Vorstandsmitglied Sebastian Böhning eine 27 Meter lange und auf drei Ebenen aufgeteilte Sitztribüne für rund 150 Zuschauer, an deren Überdachung in den vergangenen Wochen gearbeitet wurde.

Dass es so früh in der Vorbereitung auf die neue Saison ein solches Highlight gibt, ist in erster Linie Peter Kuhlenkamp zu verdanken. Der Regionaldirektor der VGH Versicherungen in Hameln suchte einen Weg, Vereinen nach der Corona-Pandemie auf besondere Weise zu helfen. „Vielen Clubs fehlen dringend Einnahmen“, sagt er. „Mit Veranstaltungen wie unserem VGH-Cup erhalten sie die Chance, wieder etwas Geld in ihre Kassen zu bekommen“.

Selbstverständlich, so Peter Kuhlenkamp, liege ihm der HSC BW Tündern besonders am Herzen. Das umso mehr, da die VGH Sponsor des Oberligisten ist. „Unser Ziel“,macht der Regionaldirektor deutlich, „war es, ein Turnier mit regionalen Spitzenmannschaften zu organisieren“. Das sei gelungen, und so verspreche der VGH-Cup an allen Tagen hoch interessante Spiele, Duelle, die schon immer ihren besonderen Reiz hatten, und die an den drei Turniertagen viele Zuschauer anlocken.

„Ohne die Unterstützung der VGH Versicherung“, macht BW-Sprecher Lars Krupski deutlich,„wäre ein solches Turnier nicht möglich“. Dank der Initiative der Regionaldirektion um Peter Kuhlenkamp werden am Finaltag insgesamt 1000 Euro an Preisgeld ausgeschüttet. „So etwas ist absolut keine Selbstverständlichkeit für ein Vorbereitungsturnier“. hek