Anzeige
STELLEN SPEZIAL - Soziale und therapeutische Berufe

Heilpädagoge - Beruf mit Zukunft

Heilpädagoge - Beruf mit Zukunft Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen

Ziel von Heilpädagogen ist es, vorhandene Fähigkeiten zu fördern. Foto: Adobe Stockphoto

Aufgaben sind extrem vielseitig

In den kommenden Jahren fehlen voraussichtlich 300 000 Fachkräfte bis zu in der Kinderbetreuung. Das eröffnet gute Chancen auch für Quereinsteiger. Denn bereits jetzt suchen die Leitungen von Kindertageseinrichtungen nach qualifiziertem Fachpersonal. Angefangen von der Erziehung von verhaltensauffälligen Kindern über die Betreuung von Menschen mit Behinderung bis hin zur Therapie von psychischen Erkrankungen - die Aufgaben von Heilpädagogen sind extrem vielseitig. Es handelt sich um keine klassische Ausbildung, sondern um eine Weiterbildung. Grundlage für den Weg zum Heilpädagogen ist eine pflegerische Ausbildung, zum Beispiel zum Erzieher oder Heilerziehungspfleger.

Je nachdem, in welcher Einrichtung man tätig ist, kümmern sich Heilpädagoginnen oder Heilpädagogen um verschiedene Dinge: In Kinderheimen, Kindergärten oder Therapiezentren sind sie unter anderem für die Erziehung von verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen zuständig.

Sie analysieren das Verhalten der Klienten, erarbeiten pädagogische Erziehungsmaßnahmen und setzen diese auch um. „Klient" ist übrigens der Fachbegriff für Personen, die von einem Heilpädagogen oder Erzieher betreut werden.

Ein Ziel von Heilpädagogen ist es, die vorhandenen Fähigkeiten ihrer Klienten zu fördern. Das können sowohl geistige als auch körperliche Fertigkeiten sein. Mit den richtigen Therapiemaßnahmen wie der Frühförderung kann zum Beispiel einer drohenden Behinderung vorgebeugt werden. Eine andere Maßnahme ist die Stärkung des Selbstvertrauens, um sozialer Ausgrenzung vorzubeugen.