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Stellen Spezial - Ausbildungsbetriebe

Jetzt bewerben und zwar professionell

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Die Bewerbung muss einen sehr guten Eindruck machen. Wer sie versemmelt, hat kaum Chancen. Foto: Picture-Factory/fotolia/randstad

Zeugnisse, Referenzen und weitere Nachweise über Qualifikationen belegen die Fähigkeiten eines Bewerbers und zählen zu den Standardunterlagen in der Bewerbungsmappe. Wird das Bewerbungsschreiben per Post verschickt, liegen die Dokumente und Nachweise als Kopie bei. Originale werden niemals mitgeschickt. Wichtig sind auch eine gute Qualität und Sauberkeit. Denn schlechte Kopien oder unprofessionelle Scans als PDF-Anhang einer Bewerbung per E-Mail hinterlassen einen schlechten Eindruck.    

Ob online oder klassisch: Die Unterlagen müssen „sauber“ sein

Welche Unterlagen sind für eine gute Bewerbung also notwendig? Das Abschlusszeugnis der Schule, Ausbildungs- und Diplomzeugnisse sowie Bestätigungen über geleistete Praktika sollten ebenso vorgelegt werden wie Arbeitszeugnisse oder Zertifikate und Bescheinigungen über Sprach- und Weiterbildungskurse. Dabei sollten Zeugnisse beglaubigt sein, weil dies einen professionellen Eindruck macht, zwingend notwendig, wie vor Jahrzehnten, ist dies aber nicht mehr.
  

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Auf Papier statt online: Viele Unternehmen wünschen sich nach wie vor die klassische Bewerbung. Foto: Picture-Factory/fotolia/randstad

Unwichtig sind Kurse, die schon lange Zeit zurückliegen und nicht den geforderten Qualifikationen der Stellenbeschreibung entsprechen. Möglichst lückenlos müssen die im Lebenslauf beschriebenen Stationen belegt sein. Fehlt ein Arbeitszeugnis, kann ein Dokument beigelegt werden mit Angaben über das Unternehmen, Tätigkeit, Dauer der Anstellung und dem Grund, weshalb das Zeugnis fehlt.

Übrigens: Wer unsicher ist, welche Bewerbungsart vom Unternehmen bevorzugt ist, sollte sich vorher telefonisch informieren. Denn noch immer gibt es auch personaler, die eine klassische Werbungsmappe in Papierform der digitalen Variante vorziehen! Viele legen deshalb schon in der Stellenbeschreibung fest, an wen und in welcher Form sie die Bewerbung wünschen. Doch ganz gleich ob per Post oder E-Mail – entscheidend ist schon das Anschreiben. Bewerber sollten davon absehen, seitenlange Anschreiben zu verfassen. Die Stärke liegt darin, sich in kurzen Sätzen auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Wichtig ist, dass sich das Anschreiben konkret auf die ausgeschriebene Stelle bezieht. Standardformulierungen aus Online-Bewerbungsratgebern sollten nicht verwendet werden.

Die Chancen stehen gut. Für wen? Für alle, die sich frühzeitig Gedanken um ihre berufliche Zukunft machen. Denn erstens ist die Zahl und damit die Auswahl der Ausbildungsmöglichkeiten im Vergleich zu früher erheblich größer geworden. Und zweitens braucht‘s nicht zwingend ein Studium, um Karriere zu machen. Pflege. Handwerk. Industrie. Dienstleistung im Bereich Gesundheit und Finanzen. – Der Run auf die Ausbildungsplätze fürs kommende Jahr ist eröffnet und in allen hier genannten Bereichen sehen die Zukunftschancen sehr gut aus. Wer clever ist, bereitet sich darauf akribisch vor, stellt seine Bewerbungsunterlagen zusammen, sucht das Gespräch, zeigt Interesse – und ordnet seine Sterne neu.