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Mit Händen, Geschick und Köpfchen arbeiten

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Fotos: Adobe Stockphoto

Wer leidenschaftlich gern seinen Händen arbeitet, für den eignet sich eine Ausbildung in einem von den 130 Handwerksberufen. Vom hochwertigen Möbelstück über den trendigen Haarschnitt bis hin zur edlen Armbanduhr - im Handwerk wird erschaffen, kreiert und gebaut. Es gibt viele gute für eine Ausbildung Handwerk:Ein Job, der Spaß macht: Wenn es um die Berufswahl geht, gibt´s für viele nur eines: ein großes Unternehmen einem bekannten Namen. wenn das nicht klappt, sich die Bewerber weiter um. Vorschlag: Andersrum handeln! Interessierte sich erst um und überlegen dann, was sie wirklich wollen. Wo sie ihre Wünsche und Ideen verwirklichen Das muss bei den nicht unbedingt der sein: Dort ist der Azubi mal nur ein sehr kleines in einem großen Getriebe. In kleinen Betrieben es auch auf die Auszubildenden an. Man bekommt mit. Wer mit offenen Augen durch die Lehre geht, ist schnell wichtig für den Betrieb. Und sichert so seine eigene Zukunft.   

Über 130 Ausbildungsberufe im Handwerk

Sich absichern gegen Arbeitslosigkeit: Eine Ausbildung im Handwerk ist natürlich keine Garantie gegen Arbeitslosigkeit. Aber es ist ein gutes Stück Sicherheit. Denn wenn es dem Betrieb, in dem die Azubis gelernt haben, nicht mehr so gut geht, dann gibt es immer noch genügend andere Betriebe, in denen genau die jeweilige Qualifikation auch gefragt ist.
   

Seine Zukunft selbst in die Hand nehmen: Ein Beruf im Handwerk ist nichts für Scheuklappenträger: Die Ausbildung ist breit und vielfältig. Das heißt: Nur wer sich täglich auf neue Aufgaben einstellen kann, wer flexibel ist und Abwechslung mag, der kommt gut durch die Ausbildung. Und gut in die Zukunft: Wer eine gute Ausbildung in der Tasche hat, der findet auch in schwierigen Zeiten einen Job – garantiert!
   

Mit Kopf und Händen arbeiten: Handwerk ist Handarbeit und Kopfarbeit. Produktionsschritte müssen geplant, individuelle Kundenwünsche müssen berücksichtigt werden und man muss auf unvorhergesehene Situationen reagieren können.

Sein eigener Chef werden: Ein kleines Unternehmen aufbauen? Sein Schicksal selbst in die Hand nehmen? Auch das geht nirgends so schnell wie im Handwerk: Gute, handwerkliche Produkte und hochwertige Dienstleistungen sind gefragt wie nie. Selbstständigkeit bedeutet natürlich auch Risiko. Aber entscheidend ist doch, dass man die Wahl hat: Will ich als Angestellte/-r arbeiten oder als selbstständige/-r Unternehmer/-in? Diese Frage stellt sich fast nur in einem Handwerksberuf.

Sich selbst helfen können: Handwerk heißt mit Händen, Geschick und Köpfchen arbeiten. Wer in einem Handwerksberuf gut und geschickt arbeiten kann, dem hilft diese Geschicklichkeit auch in anderen Bereichen. Handwerker sind eben immer eine Nasenlänge voraus, wenn´s darum geht, eine schlaue Lösung zu finden und vor allen Dingen selbst zu bauen. Das gilt im Beruf ebenso wie zu Hause: im Haushalt, in der Wohnung oder auch im Garten.

Auch auf anderen Gebieten gut sein: In jedem Handwerksberuf lernt man Dinge, die man auch in anderen Berufen gut verwenden kann. Geschicklichkeit und Köpfchen sind überall gefragt. Dazu kommt eine qualifizierte Ausbildung auf einem bestimmten Gebiet. Mit diesem Rüstzeug findet man sich auch in einem anderen, verwandten Beruf leicht zurecht. Auch das gibt Sicherheit für die Zukunft. 

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Ausbildung im Hochbau

An großen und beeindruckenden Hochhäusern vorbeifahren und denken: „Daran habe ich mitgebaut“ – das wär’s doch oder? Wer so denkt und sich für einen Beruf im Baugewerbe interessiert, für den ist die Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter beziehungsweise zur Hochbaufacharbeiterin genau das Richtige. Das Beste daran: Im ersten Ausbildungsjahr lernen die Azubis die Grundlagen für Berufe in der Baubranche, während sie sich im darauffolgenden Lehrjahr spezialisieren. Im Anschluss können sie – je nach gewählter Vertiefung – noch einen Abschluss als Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer oder Feuerungs- und Schornsteinbauer machen.

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Kfz-Mechatroniker/in

Der Beruf des Kfz-Mechatronikers zählt nicht nur zu den beliebtesten Ausbildungsberufen, es stehen auch viele freie Stellen zur Verfügung. Sein Tätigkeitsbereich ist heute sehr groß, denn die modernen Autos sind hochkompex und verfügen über viel Technik. Außerdem können Azubis mit geregelten Arbeitszeiten rechnen und es gibt sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten. Oft bietet der Beruf einen guten Startpunkt dafür, ein Studium anzuschließen – zum Beispiel in der Fahrzeugentwicklung. Die Ausbildung verläuft dual und dauert dreieinhalb Jahre.

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Zimmerer

Ob Decken, Böden oder Treppen - auf der Baustelle ist der Zimmerer der Fachmann für Holz, egal ob es um Neubau, Restaurierung oder um Reparatur geht. Während der Ausbildung lernt man, was man alles aus dem Rohstoff Holz herausholen kann. Dabei wird es bestimmt nicht langweilig, so ist der Azubi in Werkstätten, auf Baustellen und natürlich auch in der Berufsschule anzutreffen. Der Zimmerer baut Dachgeschosse aus, legt Holzfußböden und bekleidet Innenflächen oder Fassaden. Wer sich immer schon für Architektur interessiert hat, für den könnte der Bereich Ingenieurholzbau besonders spannend werden, denn hier werden komplexe Konstruktionen erstellt, wie beispielsweise Brücken oder tragende Hallendächer.

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Maurer

Der Maurer-Beruf gehört zu den besonders gut bezahlten Ausbildungsberufen. Dafür müssen Interessierte aber auch körperliche Arbeit leisten - und das ist manchmal nicht ganz ohne. Bei Hochunternehmen, Betonbaufirmen, in Sanierungs- und Modernisierungsunternehmen oder im Fertighausbau – als Maurer kann man überall dort arbeiten, wo mit Maschinen und Werkzeugen hantiert wird, um Wände hochzuziehen, auszubessern oder abzureißen und natürlich dort, wo körperlich gearbeitet wird. Wer motiviert ist, kann als Maurer auch Karriere machen, kann sich zum Vorarbeiter, Werkpolier oder geprüften Polier fortbilden und anschließend eine Meisterprüfung ablegen. Damit kann man sogar noch ein Studium oben drauflegen und die Aufgaben auf der Arbeit um ein Vielfaches erweitern.

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Maler/in – Lackierer/in

Die Ausbildung zum Maler und Lackierer wird mit drei verschiedenen Fachrichtungen angeboten. In der Fachrichtung „Bauten- und Korrosionsschutz“ liegt der Arbeitsschwerpunkt auf der Sanierung und Sicherung von Bauten und Gebäuden. So führt man beispielsweise Brandschutzmaßnahmen durch, indem man spezielle Beschichtungen aufträgt. Wer die Fachrichtung „Gestaltung und Instandhaltung“ wählt, legt den Arbeitsschwerpunkt auf die optische Verschönerung von Gebäuden. Maler und Lackierer verpassen den Fassaden. Wänden und Decken einen neuen Anstrich und sorgen dafür, dass auch alte Objekte wieder in neuem Glanz erstrahlen. Viel Fingerspitzengefühl braucht man, wenn man sich für die Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege entscheidet. Historische Gebäude sind dann täglicher Arbeitsort.