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Den Wert der Wand erkannt

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Modernisierer haben die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten der nachträglichen Wärmedämmung. Foto: pr

Warum die Dämmung immer wichtiger wird

Die sinnvolle Wärmedämmung von Wohngebäuden ist nach wie vor einer der wichtigsten Faktoren in der Vermeidung von CO₂ und ein aktiver Beitrag, dem Klimawandel entgegen zu wirken. Zudem spart die Dämmung Heizkosten und trägt zum Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden bei.

Die aktuellen Rahmenbedingungen der Energie-Einsparverordnung sind ohne Dämmung der Außenwände kaum erreichbar. Wer neu baut, kann zwischen vielen verschiedenen Wandaufbauten wählen und hat so zahlreiche Optionen, Energie zu sparen. Auch Modernisierer haben die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten der nachträglichen Wärmedämmung. Wichtig in beiden Fällen: die Experten aus dem Malerhandwerk fragen. Sie erklären die unterschiedlichen Möglichkeiten und kommen so zur für jeden Anspruch besten Lösung.

Wärmedämm-Verbundsysteme (abgekürzt „WDVS“) werden sowohl beim Neubau als auch bei der Modernisierung von Gebäuden verwendet. Sie bilden den außenseitigen Abschluss der Wand. WDVS bestehen aus Dämmplatten (zum Beispiel Mineralwolle oder Polystyrolplatten), die an den Außenwänden eines Gebäudes befestigt und anschließend mit dem zugehörigen Putzsystem verputzt werden. Dieses besteht aus einem Armierungsputz mit Gewebeeinlage und einem Oberputz. Je nach Aufbau und Untergrund können die Dämmplatten eines WDVS auf den Untergrund geklebt, gedübelt, oder mittels Halteleisten befestigt werden.

Auch möglich: Wärmedämmputze. Sie sind mineralische Putzsysteme mit Eigenschaften wie ein Dämmstoff. Sie erhalten ihre Dämmwirkung durch Zuschläge wie Styropor, Perlite, Blähglas oder Aerogel. Mit ihnen werden fugenlose Dämmschichten hergestellt. Sie gleichen Unebenheiten aus und passen sich problemlos den geometrischen Formen des Untergrundes an. 

Für den Bauherren gibt's zahlreiche Optionen zu Energieeinsparung.

Auf den Wärmedämmputz kommt in der Regel ein Armierungsputz mit Gewebeeinlage und darauf der Oberputz. Sie werden häufig bei der Sanierung und Rekonstruktion von Altbauten und historischen Gebäuden eingesetzt. Interessant: Neue Hochleistungsdämmputze, die unter Verwendung von sogenanntem „Aerogel“ hergestellt werden, weisen Wärmeleitfähigkeiten auf, mit denen die Dämmwirkung üblicher Dämmplatten sogar noch übertroffen werden kann!

Farbenfroher Wetterschutz

Rund ums Haus und im Garten gibt es immer viel zu tun. Da fallen dann auch Holzobjekte wie Hausfassade, Gartenhaus, Zaun oder Pergola auf, die nach einigen Jahren im Freien deutliche Spuren verschiedener Witterungseinflüsse zeigen und nicht mehr so richtig ins schöne Ambiente passen. Dann ist es Zeit, sie von einem Profi mit einer deckenden Wetterschutz-Farbe zu streichen.

Mit einer solchen Farbe bekommen neue oder ältere Holzobjekte im Außenbereich einen frischen Look und sind außerdem wirksam gegen UV-Strahlung und Nässe geschützt. Die Länge des Wetterschutzes hängt davon ab, wie elastisch der Farbfilm ist. Bei einer hohen Elastizität geht er die natürlichen Bewegungen des Holzes, verursacht durch Temperaturschwankungen sowie den Wechsel zwischen Feuchtigkeit und Trockenheit, einfach mit, ohne dass die Farbe abblättert. Um diese Elastizität zu schaffen, sind zwei satte Anstriche nötig.

Ideen, den Außenbereich mit Farbe neu zu gestalten, gibt es viele: das Gartenhaus in nordischem Gelb und strahlendem Weiß? Der Geräteschuppen in einem warmen Grünton? Zaun und Pergola ganz klassisch in Weiß als Rahmen für bunte Blumen oder stilvolle Gartenmöbel? Oftmals kann man Farben miteinander kombinieren. Noch besser ist es, wenn sich die Farben mischen lassen: Beim Mischen entstehen individuelle Farbvarianten, die es so wahrscheinlich kein zweites Mal gibt und aus jedem Holzobjekt einen Hingucker machen.