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ElektroMOBIL

Lohnender Cityflitzer

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Ideal für die Stadt: der VW-Up als E-Mobil. Foto: VW

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VW e-Up: Preis gesenkt, Reichweite erhöht

Volkswagen macht die E-Mobilität für alle erschwinglich und sorgt für eine käuferfreundliche Überraschung: Der Preis für den e-Up wurde nach dem Facelift deutlich auf nun 21 975 Euro gesenkt und das, obwohl zugleich die Reichweite des Mini aus Wolfsburg erheblich gesteigert wurde.

Mit der staatlichen Kaufprämie ist der kleinste Ableger von VW also für weit unter 20 000 Euro zu haben, und das macht den Streamer auch besonders attraktiv für alle, die sich bisher aus Kostengründen nicht mit der E-Mobilität anfreunden konnten. Umso mehr, da der e-Up nach seinem jüngsten Facelift weiter als bisher mit einer Batterieladung fahren kann. Grund für die von bisher mit 120 bis 160 Kilometer angegebene auf nun bis 260 Kilometer gewachsene Reichweite ist der neue, rund 15 Kilogramm schwerere Akku. Er hat mit 36,8 kWh eine um fast 100 Prozent gestiegene Brutto-Kapazität.

Der E-Motor leistet 61 kW (83 PS) und sorgt für Fahrwerte, die für einen Kleinwagen durchaus akzeptabel sind: von 0 auf 100 km/h in 11,9 Sekunden und 130 km/h als Spitzengeschwindigkeit. Wer seinen e-Up behutsam fährt und es ihm reicht, kommt mit der Aufladung über Nacht an der normalen Steckdose aus. Doch der UP hat auf Wunsch eine Schnellladefunktion an Bord. Mit ihr ist eine 80-Prozent-Ladung binnen einer Stunde möglich.

Ein praktisches Auto für die Stadt war der VW Up mit seinen kompakten Maßen (3,60 m lang, 1,65 m breit) schon immer. Doch in der e-Variante konnte er lange aufgrund seines hohen Preises zu seiner im Vergleich zur Konkurrenz geringen Reichweite lange nicht mithalten. Der Up ist nicht nur der kleinste in der großen Wolfsburger Flotte, er hat es auch trotz der Verbesserungen nicht geschafft, in den Vordergrund zu rücken, weil sich der Focus ganz und gar auf den neuen ID.3 richtet. Eigentlich hat er das nicht verdient. Denn schon sein Preis kommt dem des Cityflitzers mit Benzin- oder Dieselmotor nahe, und der Verbrauch in der Stadt fällt mit rund 4,50 Euro pro 100 Kilometer weit weniger ins Gewicht als in den herkömmlichen Versionen. Auch weil der VW-Up die für Stadtfahrten ausreichende Akkuladungen mitbringt, dürfte er in Zukunft weit mehr Aufmerksamkeit finden. hek