Das Jobcenter Region Hannover sichert die Existenz von Menschen und unterstützt sie, eine berufliche Zukunft aufzubauen. Wer im Jobcenter arbeitet, benötigt Fachwissen und muss gleichzeitig besondere Fähigkeiten mitbringen. „Wir brauchen Kolleginnen und Kollegen mit hoher sozialer Kompetenz, der Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung und einem Verständnis für komplexe Sachverhalte“, betont Ana Paula May, Mitglied der Geschäftsführung Jobcenter Region Hannover.
Theorie und Praxis wechseln sich im Studium ab
Das Studium dauert drei Jahre mit neun Trimestern. Theorie und Praxis wechseln sich ab. Dreimal gehen die Studierenden für je ein Trimester in das Jobcenter sowie eine weitere Behörde. Da wird das Erlernte gleich in der Praxis angewandt. „Das Studium hat einen hohen Bezug zur Praxis. Ich weiß, wofür ich lerne, und kann mein Wissen zeitnah einsetzen“, sagt Daniela Tikwe, die seit August 2019 studiert und zwei Praxistrimester absolviert hat. Nach dem Abschluss arbeiten die Absolventen an einem der 19 Jobcenter-Standorte in der Region Hannover in ein Beamtenverhältnis. Florian Strempel hat das Studium 2020 abgeschlossen und arbeitet jetzt als Sachbearbeiter im Jobcenter. „Das Studium hat mich gut auf meine jetzige Tätigkeit vorbereitet“, erzählt er. „Während der gesamten Studienzeit wurde ich gut betreut. Dort zu lernen, wo ich später auch arbeite, hat mir viel Sicherheit gegeben.“
