Implantattherapie ist eine stabile und langfristig erfolgreiche Maßnahme

Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe

In der modernen Zahnmedizin gibt es oft für eine Diagnose insbesondere beim Zahnersatz mehrere Behandlungsalternativen. Patienten sollten sich daher von ihrem Zahnarzt genau informieren lassen. So können ein oder mehrere fehlende Zähne durch unterschiedliche Zahnersatzarten versorgt werden. Die Möglichkeiten reichen von der Regelversorgung unter Umständen bis zu einer Versorgung mit Implantaten. Implantate werden in der Zahnmedizin zunehmend zur Versorgung von Patienten mit Zahnlücken verwendet. Die Implantattherapie hat sich als stabile, funktionstüchtige und langfristig erfolgreiche Maßnahme mit einem hohen Komfort für die Patienten erwiesen.

Der Gesundheitszustand der Zähne und der Mundhöhle sowie das Mundhygieneverhalten der Patienten sind von erheblicher Bedeutung für die Auswahl der Therapie. Auch Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes, schwere Herz- und Kreislauferkrankungen, geschwächte Immunabwehr, Rheuma oder Osteoporose spielen eine Rolle. Rauchen wirkt sich ungünstig auf die Einheilung von Implantaten aus.

Patienten, die mehr Wert auf eine medizinisch und ästhetisch hochwertige Versorgung legen, entscheiden sich häufig für ein Implantat. Die Versorgung mit Implantaten erfolgt in mehreren Schritten. Die Planungsphase sollte in der Regel beim Hauszahnarzt starten. Dabei werden alle Möglichkeiten von Zahnersatz geprüft und die Voraussetzungen abgeklärt. Nach sorgfältiger Planung und Aufklärung muss entschieden werden, wer die weiteren Arbeitsschritte durchführt. In jedem Fall sollten Patienten mit ihrem Zahnarzt über die unterschiedlichen Maßnahmen und seine Erfahrungen sprechen.

Kostenlose Broschüre

Was sind Implantate und wann sind sie sinnvoll? Wie wird die Implantation durchgeführt und was sind die Risiken? Wie sind die langfristigen Erfolgsaussichten bei der Versorgung von Zahnlücken mit Brücken und Implantaten? Eine kostenlose Broschüre mit Antworten auf diese und viele andere Fragen steht als Download auf der Homepage der Bundeszahnärztekammer unter www.bzaek.de zur Verfügung. pr

Tipp für Eltern

Floskeln wie ,,So schlimm ist das gar nicht“ oder Versprechen wie ,,Wenn du brav bist, bekommst du ein Geschenk“, symbolisieren dem Kind vor einem Zahnarztbesuch, dass eine Leistung erbracht werden muss und lassen Nervosität, Druck und Misstrauen entstehen. Eltern sollten ihren Kindern gegenüber zwar ehrlich den möglichen Ablauf erklären, aber keine negativen Beschreibungen einfließen lassen oder eine Belohnung versprechen. Besser: Das Kind beim Verlassen der Praxis für seine Tapferkeit mit Worten loben. So verbinden die Kleinen den Zahnarztbesuch mit einem positiven Gefühl und sind von Stolz erfüllt, weil Mama und Papa ein Lob aussprechen. (Quelle: Playbrush). pr