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Paritätische Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland: Wo das Helfen Tradition ist

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Das Team Inklusionsassistenz (oben von links): Azra Sefer, Heidi Schimmel, Caroline Schwebler und (Mitte von links) Yvonne Schlie, Carmen Kleinhempel, Bärbel Krieger sowie (unten von links) Silvia Künne und Lena Reuter. Foto: Christoph Seese

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V. hilft – das ist Aufgabe und Tradition zugleich. Hier erhalten Betroffene alles aus einer Hand. Im Landkreis Hameln-Pyrmont sind die Paritätische Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland GmbH und der Kreisverband Hameln-Pyrmont in der Kaiserstraße 80 in Hameln zu finden. Dort ist unter anderem auch der Pflegedienst zu Hause.    

Austausch, Rat und konkrete Maßnahmen durch den Paritätischen

Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen

Zu den Aufgaben gehört nicht nur die ambulante Pflege, sondern auch die Unterstützung von Selbsthilfegruppen, in denen Betroffene, aber auch pflegende Angehörige Austausch, Rat und Hilfe suchen. Ebenso fördert der Paritätische das freiwillige Engagement von Menschen, die sich ehrenamtlich für beeinträchtigte Menschen einsetzen möchten.
    

Viele Menschen brauchen direkte Unterstützung im Alltag, sei es in der Schule oder im Beruf. Die Abteilung „Inklusionsassistenz“, geleitet von Silvia Künne und Lena Reuter, ist hier eine verlässliche Adresse. Die Mitarbeiter helfen Kindern in der Schule bei Dingen, die sie allein nicht so gut können. Dabei sind die Aufgaben sehr vielfältig. „So helfen wir zum Beispiel bei der Strukturierung des Alltags, bei der Förderung sozialer Kompetenz und pflegerischen Tätigkeiten. Auch später, bei der Ausübung des Berufes, unterstützen wir Menschen, die das benötigen“, erklären Silvia Künne und Lena Reuter. Wer Interesse habe, solle sich am besten vor Ort informieren.

Wir sind da, wenn Sie uns brauchen

Treffpunkt in der Südstadt ist das „Kaiser‘s“ in der Kaiserstraße 80: Selbsthilfegruppen, Kulturveranstaltungen, Vorträge, Nachbarschaftsfrühstück und vieles mehr werden dort geboten. In den Schaukästen und auf der Website finden Interessierte den aktuellen Plan, der im Moment aufgrund der gesundheitlichen Risiken noch einschränkt ist. Es lohnt sich aber, ihn im Blick zu halten.
    

Auf gemeinsamem Weg

Menschen mit Behinderung brauchen kein Mitleid, sondern eine Lobby

Ob therapeutische Begleitung oder das Angebot in einem Sanitätshaus. Ob Beratung oder Begleitung durch verschiedene Aktionen für benachteiligte Menschen und Senioren. Hilfen gibt es viele. Adressen auch.

Die auf dieser Seite werbenden Unternehmen und Einrichtungen bieten ein breites Portfolio, auf das sich zahlreiche Menschen seit Jahrzehnten verlassen. Wichtig ist, sich dieser Hilfe auch anzunehmen. Keine Bange vor dem Anruf, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren Auch wenn in Corona-Zeiten vieles schwieriger geworden ist, so ist doch nichts unmöglich.

Wenn man nach positiven Beispielen von Behinderung und Inklusion sucht, dann landet man unwillkürlich bei vielen dieser wertvollen Adressen. Wertvoll deshalb, weil sie das Alltagsleben aller Beteiligten einfacher machen. Das beginnt bei einem umfassenden Beratungsangebot und führt weiter hinein in konkrete Betreuungsmaßnahmen. Menschen mit Behinderungen und Menschen, die einen Angehörigen mit Behinderung pflegen, haben im Alltag oft zusätzliche Belastungen. Für sie sollte gelten, diese Hilfen in Anspruch zu nehmen. Denn um am gesellschaftlichen Leben besser teilnehmen zu können, benötigen viele von ihnen besondere Förderung und Zuwendung. Hierzu gehören zum Beispiel Maßnahmen, die Menschen zur Vornahme lebenspraktischer Handlungen befähigen oder ihnen helfen, sich ohne fremde Hilfe sicher im Verkehr zu bewegen. Die Kosten dafür können von Rehabilitationsträgern übernommen werden. Es ist nur ein Beispiel von vielen, wie ein Leben mit Einschränkung besser gestaltet werden kann.

Dass dazu die Bereitschaft Außenstehender nötig ist mitzugestalten, sollte klar sein. Deshalb ist es wichtig, Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen und ebenso ihre Angehörigen zu unterstützen–was nichts anderes bedeutet, als dass man sie im Alltag ganz normal behandelt. Denn sie sind nicht krank, sondern haben eine Behinderung – und die ist nicht ansteckend.

Helfen anstatt wegschauen lautet das Credo. Wer wirklich willens ist, mitzugestalten und mitzuhelfen, der schenkt Betroffenen kein Mitleid, sondern Beachtung.
   

Wir brauchen sie, die Einrichtungen und Unternehmen, die den Alltag benachteiligter Personengruppen mit integrativen und pflegerischen Angeboten verbessern. Wir alle brauchen sie, auch diejenigen, die diese Hilfen nicht persönlich nötig haben, aber froh sind, dass es diese Anlaufstellen gibt, weil womöglich Angehörige darauf angewiesen sind. Insofern sind diese Adressen (siehe Anzeigen auf dieser Seite) ein Gewinn für die ganze Gesellschaft.