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Garten & Genuss

Storchschnabel: Pflegeleicht und dauerschön

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Die meisten Storchschnabel-Arten und -sorten fühlen sich im Halbschatten am wohlsten. Foto: ey

Storchschnabel (Geranium) bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten - viele unterschiedliche Farben und Blattspiele sorgen für einen harmonischen Auftritt in jedem Garten

Gerade der Storchschnabel besticht durch seine Vielsortigkeit. Viele unterschiedliche Farben und Blattspiele sorgen für einen harmonischen Auftritt in jedem Garten. Die kaum einen halben Meter hoch werdende Pflanze ist als horstiger Bodendecker ein hübscher Blickfang im Vorgarten, kann aber durchaus auch in einem mit vielen unterschiedlichen Staudenpflanzen bestückten Beet im vorderen Bereich besondere Akzente setzen. Der Storchschnabel sorgt nicht für ein klassisches Blütenmeer, sondern immer wieder für Farbtupfer. Weit über 400 bekannte Arten und Sorten des Geraniums sprechen eine eindeutige Sprache. Da ist zum Beispiel auch der Pracht-Storchschnabel (Geranium magnificum): Seine Vorfahren stammen aus der Kaukasus-Region und dem Iran. Mit geradezu magisch wirkendem, kräftigem Blauviolett und einer feinen Zeichnung mit dunklen Blattadern nimmt er eine herausragende Stellung innerhalb der Storchschnabel-Arten ein. Weil er kaum 50 Zentimeter hoch wird, sollte er im Staudenbeet weit vorne gepflanzt werden. Er blüht von Mai bis Juli und ist ein perfekter Bodendecker.

Die meisten Storchschnabel-Arten bevorzugen halbschattige bis sonnige, geschützte Standorte, zum Beispiel vor Bäumen und Sträuchern, vor Mauern und in Beeten. Und kaum eine Farbe, in der sie nicht blühen. Pflege? So gut wie keine nötig. Sie sollten mindestens fünf Stunden am Tag in der Sonne stehen, und gießen Sie sie gut.