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Frankreich, Frankreich

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Foto: rh2010/stock.adobe.com

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Holen wir uns das Baguette ins Weserbergland

Wenn der geplante Frankreich-Urlaub dank Corona zur Staycation mutiert, kann man sich das wunderschöne Land und seine Kultur ganz bequem nach Hause holen! So fängt der Tag natürlich standesgemäß mit einem Gourmet-Frühstück an: Eier mit Speck, Müsli und Joghurt sind vom Speiseplan gestrichen. Es gibt nur ein einzig wahres Frühstück à la Français: delikate Patisserie. Vom Croissant bis zum zartschmelzenden Pain au Chocolat – die Auswahl ist riesig. Einfach das Lieblingsgebäck aussuchen und, wer sich ganz besonders französisch fühlen will, in eine Tasse Café au Lait tunken, bevor man es sich auf der Zunge zergehen lässt.

Ein wenig Flaneur

Wer sich schon mal gefragt hat, warum die Stühle in einem französischen Café zur Straße gedreht stehen: Das liegt daran, dass Leutebeobachten hier Volkssport ist. Ob nun am Mont St. Michel oder in Marseille – die Franzosen lieben es einfach, tagtäglich die Welt an sich vorbeiflanieren zu lassen. Also machen wir es ebenso, drehen Netflix ab und den Stuhl zur Straße – und lassen uns unterhalten von der großen Bühne des Lebens.
 

             

Ohne Zweifel ist Französisch eine der schönsten Sprachen der Welt. Aber mal ehrlich – die Aussprache stellt alle Nicht-Gallier vor ziemliche Herausforderungen, oder? Man kann sich aber zum Beispiel zum Aussprachenass entwickeln, indem man daheim schon mal fleißig übt. Ob Lehrgang auf CD oder Sprach-App – wer ordentlich Fortschritte gemacht hat, belohnt sich am besten mit amüsanter gallischer Comic-Lektüre und lacht über die Streiche von Asterix im O-Ton.

Noch ein wenig Kultur gefällig

Die Franzosen sind ein äußerst kultiviertes Volk. Ob auf dem nur scheinbar platten Land in der Provence oder mitten im Großstadttrubel von Paris: Museen, Galerien und Opernhäuser können sich vor Besuchern kaum retten. Solange man zu Hause bleibt, braucht man noch nicht einmal eine Eintrittskarte für Louvre und Co., kann getrost Warteschlangen vermeiden und einfach eine virtuelle Tour durch das Museum unternehmen.

Es gibt aber noch so viel mehr. Da wäre zum Beispiel die moderne französische Musikszene mit avantgardistischen Bands wie Christine and the Queens oder Hip-Hop-Künstlern wie MC Solaar. Oder man begibt sich virtuell ans linke Ufer der Seine mit den Literatur-Events im Podcast der berühmten Buchhandlung Shakespeare and Co.

So entsteht wenigstens ein bisschen französisches Flair im eigenen Zuhause, das die Wartezeit auf den nächsten Frankreich-Urlaub verkürzt. Amusez-vous!