Augen auf bei kleinsten Kratzern und kaum sichtbaren Dellen: Bisweilen können aus Bagatellen im Laufe der Zeit größere Schäden entstehen, die nicht nur die Fahrsicherheit beeinträchtigen, sondern sich überdies negativ auf den Werterhalt des Fahrzeugs auswirken. Das muss nicht sein, zumal viele Werkstätten mittlerweile darauf spezialisiert sind, mit feinster Technik Mängel aufzudecken und zu beseitigen, die mit dem bloßen Auge kaum erkennbar sind.
Lieber gleich in die Fachwerkstatt
Beispiel Glasschaden: Die Frontscheibe wird nicht selten von Steinschlag erfasst. Kleinste Kiesel können die Windschutzscheibe schädigen, kaum sichtbar, manchmal nicht viel mehr als ein mitteltiefer Kratzer. Aber daraus kann sich im schlimmsten Fall Glasbruch entwickeln. Die Unfallgefahr steigt erheblich.
Beispiel Lackschaden: Gerade bei älteren Fahrzeugen belassen es Besitzer dabei, vermeintlich harmlose Kratzer für gegeben hinzunehmen. Das kann gutgehen, muss aber nicht, denn reicht der Schaden in die tieferen Lackschichten, wird aus einem Kratzer schnell Rost. Umso größer ist dann der Reparaturaufwand. Deshalb gilt auch hier: Lieber gleich in die Fachwerkstatt, um im Nachhinein nicht mehr zu bezahlen als notwendig.
Denn eines ist sicher: Ein gepflegtes Auto zu fahren, macht mehr Freude und ist auch sicherer. Zudem verliert das Fahrzeug nachgewiesenermaßen weniger schnell an Wert. Das mag für manchen Besitzer kein wichtiges Argument zu sein, für Wiederverkäufer aber, die regelmäßig ihren „Alten“ gegen ein neues Auto tauschen, bedeutet die Wartung und Kontrolle durch Experten bares Geld.
Noch dies: Nicht immer handelt es sich um die Bearbeitung von Unfallschäden. Es macht durchaus Sinn, das Auto einer Inspektion zu unterziehen, nicht erst dann, wenn der TÜV mal wieder dran ist. Auch eine professionelle Fahrzeugaufbereitung – innen und außen – führt zu mehr (Fahr-)Freude. Der Service reicht bis zur Cockpit-, Sitz- und Teppichreinigung. Sozusagen eine neue Frische für den Alten. ey