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Was man im "Ostkreis" nicht verpassen sollte 

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Fotos: sto, ey, pr

Eine Anleitung für erlebnisreiche Stunden...

Es lohnt sich, den Spuren von Vergangenheit und Gegenwart zu folgen. Nicht allein die Tatsache, dass in den beiden Gemeinden zahlreiche, inhabergeführte Fachbetriebe im Bereich Handel, Handwerk und Dienstleistung zu finden sind, nein, auch das Portfolio fernab des Wirtschaftlichen ist vielfältig. Nun ist bekanntlich Dezember, wir stehen kurz vor dem Weihnachtsfest und das Jahr neigt sich dem Ende. Die schlechte Nachricht also: Für jetzt wachgerüttelte „Ostkreis“-Entdecker bleibt da nicht mehr so viel Zeit, unseren Tipps auf dieser Seite nachzuspüren. Die gute Nachricht: Nach dem Jahreswechsel ist nichts davon verschwunden. Geht‘s eben dann in die Vollen – das folgende Listicle kann man sich ja schon mal ans schwarze Brett hängen, um nichts zu verpassen in Coppenbrügge und Salzhemendorf im kommenden Jahr.

Für Blumenkinder …

… ist anzuraten, dem Klostergarten in Marienau mehr als nur einen Besuch abzustatten. Beste Zeit dafür: Frühling und Sommer, ist ja klar. Einfach den Düften von Minze, Salbei und Rosmarin folgen, sie führen direkt zum Gotteshaus, wo er sich befindet.

Für Wandersleut‘ …

… sollte es genügen, den Ith grundsätzlich als Ziel in Erwägung zu ziehen. Wer an den Ithklippen ankommt, wird die sehr schöne Aussicht zu jeder Jahreszeit genießen können. Vorsicht aber an der Abbruchkante. Man sollte schon schwindelfrei sein.

Für noch mehr Wandersleut‘ …

… empfiehlt sich der Gang zur Teufelsküche. Hört sich übrigens schlimmer, als sie ist… Am Oberberg, dort wo die Höhe des Ithberges nach Coppenbrügge umbiegt, liegt die Teufelsküche. Was es damit auf sich hat, kann man ja vor dem Aufbruch mal googlen unter www.ith-sagen.de

Für felsenfeste Märchenfans …

… dürften Adam und Eva als außergewöhnliches Felsenpaar, das man hier so gar nicht vermuten würde, ein schönes Ziel sein. Sie liegen etwas unterhalb des eigentlichen Ith-Kammwegs. Der größere Felsen sieht einer schwangeren Frau ähnlich, daher auch der Name. Wer sich rund um den Felsen bewegt, sollte schon trittsicher sein.

Für Rundumgucker …

… steht der steinerne Ithturm auf 439 Metern Höhe parat. Super Blick ins Weserbergland. Raufgehen, durchschnaufen, genießen.

Für Überflieger …

… ist Bisperode ein perfektes Ziel. Genauer gesagt das Fluggelände Bisperode-West, die Heimat vom Luftsportverein Hameln, Gastgeber für eine Vielzahl von Segelfliegern zum Hangflug. Was die dort veranstalten, ist echt abgefahren und irgendwie natürlich auch abgehoben.

Für Untertageentdecker …

… geht‘s im Hüttenstollen Osterwald auf Erkundungstour. Wer Bock auf Bergbau und Brauchtum im Besucherbergwerk hat, muss nur zweierlei Dinge wissen. Erstens auf die Öffnungszeiten schauen (www.der-huettenstollen. de). Und zweitens: Helm aufsetzen (kriegt man dort).

Für Burg-Eroberer …

… geht‘s freilich in die Burg Coppenbrügge, weil es dort nicht nur die stete Ausstellung zur Geschichte des Ortes, um altes Handwerk und mehr gibt, sondern auch wechselnde Sonderausstellungen gezeigt werden. Momentan lautet der Titel: „Der besondere Blick“ – ja, blicken Sie doch mal hin!

Für Theaterfans …

… hält die Freilichtbühne Osterwald auch im kommenden Jahr wieder ein vielseitiges Programm bereit. Hier vereinen sich Kultur und Natur. Mehr auf www.osterwaldbuehne.de

Für Campingfans …

… ist der Humboldtsee bei Wallensen gerade sehr, vielleicht zu erfrischend. Deshalb ist anzuraten, dieses Erlebnis vielleicht erst so ab Mai in Erwägung zu ziehen. Dann aber richtig. Macht Spaß!

Für Dorfentdecker …

… picken wir an dieser Stelle einfach mal eines der vielen wunderhübschen Dörfer in Coppenbrügge und Salzhemmendorf exemplarisch heraus: Brünnighausen. Liegt schön. Ist schön. Hat sogar einen eigenen kleinen Supermarkt. Und im Oktober wird gerne auch Apfelfest gefeiert, weil Nabu-Vorsitzender Günter Blötz und seine Mitstreiter alten Sorten „huldigen“ und das Wissen rund um den Apfel auf informative wie unterhaltsame Weise vermitteln.

Für alle anderen …

… gibt‘s dann so ganz nebenbei erwähnt auch noch das Rastiland bei Oldendorf, den Wasserbaum in Ockensen, die Windräder bei Coppenbrügge … Es gibt echt ’ne Menge zu erleben hier. ey