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Radfahren boomt – mit Strom sowieso
Radfahren erlebt durch Corona eine unerwartete Nachfrage in Deutschland und Europa. Händler und Hersteller melden vielerorts Umsatzrekorde. Das E-Bike hat daran einen großen Anteil.
Rund 80 Prozent der Radfahrer berichten von Problemen während ihrer Radtour. E-Bikes können generell helfen, diese zu mindern. „Der Antrieb hilft, Belastungsspitzen zu vermeiden und schont so die Gelenke“, erklärt Horst Schuster vom Antriebshersteller Brose. Allerdings sind auch E-Biker nicht vor Problemen an Knien oder Gelenken geschützt – gerade, wenn die Tour länger wird. „Mit dem E-Bike fahren die Menschen im Schnitt länger und weiter. Dadurch sitzt man länger im Sattel und an die Bewegungen ist man oft auch nicht gewöhnt“, kennt Anja Knaus vom E-Bike-Hersteller Flyer die Probleme von E-Bike-Neulingen. Komfort sei deshalb besonders wichtig, um langfristig Spaß zu haben. Händler vor Ort tragen zur bestmöglichen Auswahl bei. Die Technik im Bereich E-Bike hat sich binnen der vergangenen Jahr rasant entwickelt. Wer sich für ein E-Bike entscheidet, sollte sich unbedingt beraten lassen – und entdeckt ganz neue Möglichkeiten.
