Der Start in die Ausbildung gleicht einem Sprung ins kalte Wasser: Am ersten Tag tauchen Azubis in eine völlig neue Welt ein. Neue Umgebung, neue Gesichter, neue Regeln - und neue Fettnäpfchen. Im Vorfeld muss außerdem einiges an Bürokratie geklärt werden.
Der erste Eindruck zählt, vor allem am ersten Tag. Gerade wenn man die Kolleginnen und Kollegen noch nicht persönlich kennt, spielen Äußerlichkeiten eine wichtige Rolle - egal ob digital oder in Präsenz. Denn Kleidung und Aussehen spiegeln die Persönlichkeit wider. Daher ist es enorm wichtig, dass sich Azubis an ihrem ersten Tag ordentlich und branchenabhängig kleiden und dafür vielleicht auch etwas Geld in die Hand nehmen. Außerdem können sie schon im Vorhinein verhindern, dass sie over- oder underdressed sind. So fühlen sie sich an ihrem ersten Tag gleich viel wohler und können besser sie selbst sein.
Die richtige Vorbereitung macht das Leben leichter. So können angehende Azubis vor dem Start in die Ausbildung einige Dinge erledigen:
● Hinfahrt zum Ausbildungsplatz im Voraus planen: Unpünktlichkeit ist am ersten Tag ein absolutes No-Go. Also erkundigt man sich am besten, wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder Auto zum jeweiligen Ausbildungsbetrieb kommt. Online-Routenplaner sind dabei eine große Hilfe. Vielleicht nimmt man lieber einen Bus oder eine Bahn eher als auf die Minute genau anzukommen. Unregelmäßigkeiten und Staus sollten mit einberechnet und zehn bis 15 Minuten oben draufgeschlagen werden.
● Über Arbeitsmaterialien informieren: Wer kein Merkblatt oder ähnliches bekommen hat, auf dem die notwendigen Dinge vermerkt sind, fragt besser noch mal nach. In jedem Fall sind Stift und Zettel das Mindeste.
● Für den Morgen alles vorbereiten: Ein Morgen ohne Hektik ist die beste Grundlage für einen stressfreien ersten Tag. Man weiß selbst am besten, was man am Morgen braucht - also bereitet man alles vor: Kleidung herauslegen, Pausenbrote vorbereiten und am besten einen Wecker mehr stellen. Arbeitsunterlagen, Dokumente oder Arbeitsgeräte sollte man am besten schon in eine Tasche gepackt haben. Sicherheitshalber können kleine Snacks wie Traubenzucker oder Müsliriegel mitgenommen werden, falls man nicht weiß, wann die erste Pause stattfindet.
● Ausreichend schlafen: am Vorabend des ersten Ausbildungstages früh genug ins Bett gehen. Wer nicht schlafen kann, liest ein Buch oder hört ein Hörspiel. Das lenkt ab und entspannt.