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Stellen spezial - Ausbildungsplätze

Hamelner Ausbildungsmesse: Auf Herausforderungen flexibel reagieren

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Bankkauffrau beziehungsweise Bankkaufmann zählt zu den beliebtesten Ausbildungsberufen in Deutschland. Foto: djd/BVR/Getty

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Bankenbranche: Spannende berufliche Chancen

Das Ausbildungsjahr 2020 hat am 1. August begonnen. Viele Schulabgänger haben bereits die ersten Wochen in ihren Ausbildungsbetrieben absolviert. Aber: Durch die Corona-Pandemie hat sich der Ausbildungsstart in einigen Firmen nach hinten verschoben. Es gibt also noch freie Ausbildungsplätze – insbesondere in dieser Region. Für den Ausbildungsbeginn im Jahr 2021 können Jugendliche jetzt die Weichen stellen. Eine Plattform für Ausbildungsbetriebe und Schulabgänger bietet die Hamelner Ausbildungsmesse, die am Freitag und Samstag, 11. und 12. September, in der Rattenfängerhalle stattfindet (http://hamelner-ausbildungsmesse.de/). Das Messeteam der Deister- und Weserzeitung hat in Rücksprache mit Behörden und Ämtern ein Hygienekonzept sowie Schutzmaßnahmen erarbeitet.
       

             

Die Digitalisierung, Veränderungen in Gesellschaft und Politik sowie die Folgen der Corona-Pandemie haben Einfluss auf den privaten und beruflichen Alltag fast aller Bundesbürger. Auch die Bankenbranche steht vor großen Herausforderungen. Sie muss gezielt mit den neuen digitalen Instrumenten umgehen und sich flexibel auf neue Ziele und Bedingungen einstellen. Im Gegenzug ergeben sich für Jobinteressierte, Azubis und Mitarbeitende viele spannende Chancen. Der Einstieg in die Finanzwirtschaft kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen:

Berufsausbildung

Klassisch beginnt die Berufslaufbahn mit der Ausbildung zur Bankkauffrau beziehungsweise zum -kaufmann. Die Ausbildungsordnung wurde im Jahr 2020 grundlegend modernisiert. „Triebfeder waren die grundlegenden Umbrüche in der Bankenbranche“, so beispielsweise Dr. Stephan Weingarz, Abteilungsleiter Personalmanagement beim Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Auch wenn sich das Berufsbild erheblich verändert, so wird der persönliche Kontakt zum Kunden weiter eine entscheidende Rolle in der Ausbildung spielen – neben der Beratung in der Filiale auch über Video- oder Telefonberatung.

Ein angehender „Bankazubi“ sollte deshalb vor allem Kontaktfreude und Kommunikationsstärke mitbringen. Unter anderem bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken können sich junge Menschen aber auch zu Versicherungskaufleuten, Kaufleuten im e-Commerce, für Dialogmarketing und für Digitalisierungsmanagement ausbilden lassen.

Duales Studium

Wer sowohl ein Studium als auch eine praxisbezogene Ausbildung absolvieren will, für den ist das duale Studium eine interessante Perspektive. Die Studierenden lernen wie bei einer normalen Ausbildung die Kundenberatung in der Filiale kennen und arbeiten in diversen zentralen Abteilungen wie der Kreditabteilung, dem Marketing oder dem Controlling mit. Parallel absolvieren sie an einer Berufsakademie, dualen Hochschule, FH oder Uni ein betriebswirtschaftliches Studium.

Wie bei einer Berufsausbildung wird während des Dualen Studiums eine Vergütung gezahlt. Im Anschluss an das Bachelorstudium können Absolventen weiterführende Masterstudiengänge belegen.

Quereinstieg

Am Anfang der Tätigkeit in einer Bank muss nicht zwingend eine klassische Bankausbildung stehen: Die Genossenschaftsbanken etwa stellen neben eigenem Nachwuchs auch Hochschulabsolventen, Berufserfahrene und Quereinsteiger ein. Dass alle wichtigen Entscheidungen vor Ort getroffen werden, ist gerade für angehende Führungskräfte ideal. Die dezentrale Struktur und flache Hierarchien bieten ein hohes Maß an Gestaltungsspielraum und Verantwortung. djd