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Naseweis

Augen auf im Straßenverkehr

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Auf wenig befahrenen Straßen kann gut und sicher geübt werden. Foto: Pixabay

Viele Autofahrer gehen davon aus, dass sich Kinder auf den Straßen wie Erwachsene verhalten. Weit gefehlt, unterstreicht die Stiftung Kindergesundheit - Kinder sind klein – sie haben demzufolge eine ganz andere Perspektive und Wahrnehmung als Erwachsene. Entsprechend nehmen sie Gefahren anders oder gar nicht wahr. - Kinder haben ein eingeschränktes Gesichtsfeld. Kleinere Kinder sehen nur das, was direkt vor ihnen passiert und nehmen Fahrzeuge am Rande ihres Blickfeldes meist gar nicht wahr. Und sie setzen ihren Impuls oft sofort in die Tat um.              

Kinder sind klein, verträumt und leicht ablenkbar

- Orientierung und Gehör sind noch nicht voll entwickelt. Kindern fällt es oft schwer, rechts und links zu unterscheiden oder zu bestimmen, woher ein Geräusch kommt.

- Selbst Kinder zwischen sieben und zehn Jahren können die Entfernung und Geschwindigkeit eines Autos nicht richtig einschätzen. Sie haben beispielsweise keine Vorstellung, wie lang der Bremsweg eines Autos ist.

- Kinder sind leicht ablenkbar, impulsiv, träumerisch. Sie haben den Drang nach Bewegung, Spiel und Entdeckungen – und vergessen die Gefahren der Straße schon beim Anblick einer Katze oder eines rollenden Balles.

Deshalb sollten Eltern mit der praktischen Verkehrserziehung so früh wie möglich beginnen, empfiehlt Prof. Dr. Berthold Koletzko von der Stiftung. „Vom Autositz aus lernen Kinder es nicht, sich im Verkehr zurecht zu finden. Sobald ein Kind laufen kann, sollte man es deshalb mitnehmen in den Straßenverkehr. Die richtige Strategie ist: An der Hand von Mutter oder Vater das richtige Verhalten lernen – beim Erkunden der Gehwege, beim Überqueren der Straße, beim Passieren der Kreuzung.“

Weitere Informationen gibt es auf www.kinder-gesundheit.de
      

Ein Berg aus Windeln

Die KAW Hameln berät Sie gern 
    

Wer ein Baby hat, weiß ein Lied davon zu singen: die Zahl der benötigten Windeln ist erheblich. Das erhöhte Aufkommen an Einmal-Windeln sprengt oftmals das Volumen der Restmülltonne. Acht bis zehn Exemplare werden pro Baby täglich verbraucht. Da kommt einiges zusammen. Die vorübergehenden „Müllengpässe“ sind also durchaus eine Aufgabe, für die eine Lösung gesucht werden muss. Ein größerer Abfallbehälter ist hier oftmals die einzige Lösung. Bei der Kreisabfallwirtschaft berät die Abfallberatung über mögliche Behältergrößen und Kosten und sorgt zudem unkompliziert für den umgehenden Austausch der Restmülltonne. Die Kreisabfallwirtschaft ist zu erreichen unter 05151/9561-36, -30 und per E-Mail an zentrale@kawhameln.de.